CSD Berlin (2009)
IMAGO / Sabine Gudath
CSD Berlin (2009)
CSD

Was ist eigentlich der CSD (Christopher Street Day)?

Was ist eigentlich die Geschichte des Christopher Street Days und für was steht er genau? Um das herauszufinden, reisen wir mit euch zurück ins Jahr 1969.

Beyoncé mit Naughty Girl

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Bar "Stonewall Inn" in New York
  IMAGO / Levine-Roberts
Bar "Stonewall Inn" in New York

Alles begann in New York

Der Christopher Street Day geht auf die Ereignisse im Jahr 1969 zurück: In der Christopher Street in New York stürmten Polizisten damals die Bar "Stonewall Inn", dessen Zielpublikum trans- und homosexuell war. Das löste den sogenannten Stonewall-Aufstand aus, der über mehrere Tage ging. Um des ersten Jahrestages des Aufstands zu gedenken, wurde das Christopher Street Liberation Day Committee gegründet und von da an wird immer am letzten Samstag im Juni, dem Christopher Street Liberation Day, mit einer Parade durch New York an das Ereignis erinnert.

Der CSD ist bis heute eine Demo für die Rechte von LGBTIQA*-Menschen. Es wird die soziale Akzeptanz und Selbstakzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern und Queeren, ihre Erfolge, ihre gesetzlichen Rechte und ihr Stolz gefeiert. Allein in Deutschland gibt es über 100 CSD's. Der erste Christopher Street Day in Berlin fand am 30.06.1979 statt. Das Motto war "Gay Pride". In Westberlin gingen 450 Demonstranten auf die Straße.

Madonna - Express Yourself (Official Video)

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