Was ist eigentlich der CSD (Christopher Street Day)?
Am Samstag ist CSD in Berlin! Wir haben für euch alle wichtigen Informationen. Aber was ist eigentlich die Geschichte des Christopher Street Days und für was steht er genau?
Am Samstag ist CSD in Berlin! Wir haben für euch alle wichtigen Informationen. Aber was ist eigentlich die Geschichte des Christopher Street Days und für was steht er genau?
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Der Christopher Street Day geht auf die Ereignisse im Jahr 1969 zurück: In der Christopher Street in New York stürmten Polizisten damals die Bar "Stonewall Inn", dessen Zielpublikum trans- und homosexuell war. Das löste den sogenannten Stonewall-Aufstand aus, der über mehrere Tage ging. Um des ersten Jahrestages des Aufstands zu gedenken, wurde das Christopher Street Liberation Day Committee gegründet und von da an wird immer am letzten Samstag im Juni, dem Christopher Street Liberation Day, mit einer Parade durch New York an das Ereignis erinnert.
Der CSD ist bis heute eine Demo für die Rechte von LGBTIQA*-Menschen. Es wird die soziale Akzeptanz und Selbstakzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern und Queeren, ihre Erfolge, ihre gesetzlichen Rechte und ihr Stolz gefeiert. Allein in Deutschland gibt es über 100 CSD's. Der erste Christopher Street Day in Berlin fand am 30.06.1979 statt. Das Motto war "Gay Pride". In Westberlin gingen 450 Demonstranten auf die Straße.
Ihr könnt nicht zum CSD in Berlin kommen? Kein Problem, denn das ist nicht der einzige CSD, der dieses Jahr stattfindet. Hier sind alle weiteren Termine: